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Anime

Berserk

Review
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Cover:

Inhalt

Der Söldner Guts wurde auf dem Schlachtfeld groß und musste schon als Kind schreckliches erleben. Von Ziehvater Gambino zum kämpfen genötigt, verkauft und vergewaltigt sieht sich der junge Guts schließlich gezwungen, ihn in Notwehr zu erschlagen und wandert von da an ziellos umher und kämpft für diverse Söldnerheere, ohne irgendwo lange zu bleiben. Das ändert sich allerdings als er auf die Falken trifft, bei denen noch echte Kameradschaft herrscht. Ihr Anführer ist der charismatische Griffith, der seinem hochgesteckten Ziel alles und jeden unterordnet. Er will der Herrscher über sein eigenes Reich werden und geht dafür nicht nur über Leichen, sondern auch bis an die Grenzen der Selbstaufgabe. So bleibt die heimliche Liebe der Söldnerin Caska, der Nummer zwei in der Hierarchie, stets unbeantwortet und nachdem sie Guts erst nur widerwillig in ihren Reihen akzeptierte, entwickelt sich daraus im Laufe der Zeit eine komplexe Dreiecksbeziehung. Währenddessen feiern die Falken enorme Erfolge auf dem Schlachtfeld und werden zu einer Ersatzfamilie für Guts, der schnell in die höchsten Ränge aufsteigt. Doch ohne zu ahnen, dass sich sein bester Freund Griffith bald in seinen schlimmsten Feind verwandeln wird.

Whitey meint

Qualit�t:
Animation Punkte: 1
Handlung Punkte: 4
Charaktere Punkte: 3
Musik Punkte: 2

Inhalt:
Action Punkte: 4
Spannung Punkte: 3
Gef�hl Punkte: 2
Comedy Punkte: 0
Ecchi Punkte: 2

Gesamteindruck:
2.5
Berserk führt einem anschaulich vor Augen, warum man die gezeigte Epoche das finstere Mittelalter nennt und schafft dabei eine düstere Welt, in der vor allem Pulp-Elemente wie explizite Gewalt- und Sexszenen im Vordergrund stehen. Trotzdem artet der Anime nicht in stupides Gemetzel aus, da eine interessante Story und vielschichtige Charaktere für Tiefe und Emotionalität sorgen. Allerdings wird, im Gegensatz zum Manga, nur die Vorgeschichte der eigentlichen Story erzählt und das abrupte Ende lässt viele Fragen offen.

Die Animationen sind natürlich nicht mehr ganz Zeitgemäß und es werden oft Standbilder verwendet. Diese sind allerdings zeichnerisch sehr hochwertig und fügen sich gut in das Gesamtwerk ein. Die Musik ist passend und wechselt zwischen moderner Rockmusik und mittelalterlichen Klängen.

Insgesamt ist Berserk auch nach 10 Jahren noch durchaus sehenswert und richtet sich mit seiner düsteren Atmosphäre und der drastischen Gewaltdarstellung vor allem an Fans von Splatter und Gore, die eine ausgefallene Fantasystory zu schätzen wissen. Wer sich allerdings für die ganze Geschichte interessiert, sollte sich auch den Manga ansehen.

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4.00 von 4 Punkten
(4 Stimme/n)

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Bildmaterial

Screenshot 1 von Berserk

Screenshot 2 von Berserk

Screenshot 3 von Berserk

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Screenshot 5 von Berserk

Screenshot 6 von Berserk