Hauptfigur der Geschichte ist die in Venedig lebende Detektivin Mariel Imari. Als theoretische Alleinerbin ihres Vates, würde ihr ein großes Anwesen, jede Menge Geld und Luxus zukommen. Wären da nicht die Bedingungen, die an das Testament geknüpft sind: Um an das Erbe zu gelangen, muss Mariel zunächst eine gute Detektivin werden und vor allem das vor 22 Jahren verschwundene Gemälde Forget-me-not wiederfinden. Bis dahin sind das große Anwesen und das viele Geld tabu - beides wird von dem Butler Cornelius und einem Hausmädchen verwaltet, die auch die kurz bemessenen Zeiten überwachen in denen Mariel das Anwesen selbst überhaupt betreten darf. Und so lebt die eher gemütliche und unmotivierte junge Frau in einer kleinen Absteige, vertreibt sich ihre Zeit lieber faulenzend an den Ufern des Flusses oder bei dem jungen Veppo anstatt sich ernsthaft mit Untersuchungen zu befassen. Wenn sie sich allerdings doch einmal einem Fall annimmt, stellt sich die Frau Detektivin nicht mal so schlecht an und schlüpft oftmals in die skurrilsten Verkleidungen, um in ihren Ermittlungen weiterzukommen. Erschwerend zu ihrer Lebensituation macht sich da auch noch die Verwandtschaft bemerkbar, die von Mariels vermeindlichem Leben im Luxus erfahren hat und natürlich auch ein Stück vom Kuchen abhaben möchte..