Trinity Blood

Der Krieg Armageddon zwischen Vampiren und Menschen wurde zwar vor Jahren schon beendet, aber die Vampire hören immer noch nicht auf, die Menschen anzugreifen und ihr Blut zu saugen. Im Kampf gegen sie ist ein Mann unentbehrlich: Vater Abel Nightroad, der im Dienste des Vatikan quer duch Europa reist und Vampire tötet. Abel Nightroad trägt aber eine zweite Persönlichkeit in sich: Nämlich den Vampir Krusnik, der stärker ist als andere Vampire und mit einer kunstvollen Sense bewaffnet ist.Auf seiner Reise zurück nach Rom befindet sich Abel auf einem Luftschiff, dass von einem Vampir entführt wird, der damit droht, es in Rom auf das Vatikangebäude stürzen zu lassen, wenn seine Forderungen nicht unverzüglich erfüllt werden. Die Herrschenden im Vatikan sind sich nicht einig darüber, wie sie handeln sollen und der Papst hat nicht genügend Selbstvertrauen, eine Entscheidung zu treffen. Zusammen mit der Auszubildenden zur Pilotin Jessica versucht Abel daher die Kontrolle über das Schiff wiederzubekommen und den Vampir auszuschalten.

Hört sich teilweise etwas religiös an, aber keine Sorge: Trinity Blood benutzt die Kirche wie schon Chrno Crusade lediglich als Handlungskulisse. Die Animationen sind in der ersten Episode noch ziemlich gut und die Charakterdesigns aufwändig, doch im Laufe der Serie wird der technische Aufwand ziemlich reduziert (es kommt auch häufig zu Animations-Recycling). Dagegen ist die Musik passend und gut eingesetzt und die Handlung ist dafür abwechslungsreich und verzichtet auf Klischees. Allerdings könnten die einzelnen Episoden zusammenhängender sein. Die Charaktere sind unterschiedlich und bringen die Handlung mit dramatischen Zügen glaubwürdig herüber. Wer also eine spannende Serie mit Dramatik und Action sehen möchte, findet mit Trinity Blood genau das Richtige.

1.67 von 4 Punkten
(3 Stimme/n)

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