Wakusei Daikaiju Negadon

In nicht allzu ferner Zukunft sind die Rohstoffe der Erde erschöpft und der Planet ist mit 10 Milliarden Menschen überbevölkert. Die Menschen versuchen, den Mars bewohnbar zu machen und finden dort einen Kokon, den sie promt auf die Erde bringen. Das Transsport-Shuttle zurück zur Erde stürzt mitten in Tokyo ab und aus dem Kokon schlüpft ein Monster, dass sogleich seine Zerstörungswut an der Großstadt auslässt.Professor Narazaki war zehn Jahre zuvor einer der führenden Wissenschaftler beim Terraforming des Mars. Das Monster aus dem Kokon überrascht ihn nicht und er ist der einzige, der weiß, wie man es besiegen kann.

Dieser CGI-Film ist eine Hommage an die alten japanischen Monsterfilme und deshalb hat man ihm einen altmodischen Look gegeben. Die Hintergründe und Gegenstände sowie das Monster Negadon selbst sehen weniger real aus, sondern eher wie kleine Modelle (das liegt vor allem am Licht) - jedoch sind die Animationen wesentlich flüssiger und weicher als bei herkömmlicher Stopmotion. Die Musik klingt auch ziemlich nostalgisch und verleiht dem Film eine unvergleichliche Atmosphäre.Die Handlung selbst leidet ein wenig unter der kurzen Laufzeit (was man dem Film eigentlich nicht übel nehmen kann), allerdings wurde die kurze Geschichte spannend erzählt. Es lässt sich aber nicht leugnen, dass man sich beim Hauptcharakter eines bewährten Persönliches-Drama-Klischees bedient hat. Nichtsdestotrotz besticht der Film mit seiner kreativen Präsentation und ist trotz des beabsichtigten altmodischen Looks technisch auf modernstem Niveau.

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