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Anime

Wonderful Days

Review
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Inhalt

In ferner Zukunft ist die Erde durch die ständige Umweltverschmutzung fast unbewohnbar geworden. In der Domstadt "Ecoban" lebt eine menschliche Elite, die ihren Wohlstand der Ausbeutung von sogenannten Marianern zu verdanken hat. Marianer leben außerhalb von Ecoban und gelten als Menschen zweiter Klasse. Sie werden gewaltsam von den Ecobanern unterdrückt und für lebensgefährliche Arbeiten außerhalb des Doms missbraucht.Die Ecobaner sorgen durch eine hohe Produktion von Schadstoffen dafür, dass sich die Erde nicht erholen kann und Ecoban der einzige Ort auf der Welt bleibt, an dem es sich lohnt zu leben. Eines Tages dringt der ehemalige Ecobaner Shua in die Domstadt ein und versucht im Namen des Rebellen Dr. Noah das Energieversorgungssystem lahmzulegen. Dabei trifft er auf seine Kindheitsfreundin Jay wieder, die jetzt dem Sicherheitsdienst des Doms angehört. Jay steht nun zwischen den Fronten und ihre Loyalität gegenüber der Obrigkeit gerät durch das Wiedersehen mit Shua ins Wanken.

harakiri meint

Qualit�t:
Animation Punkte: 4
Handlung Punkte: 2
Charaktere Punkte: 2
Musik Punkte: 4

Inhalt:
Action Punkte: 3
Spannung Punkte: 2
Gef�hl Punkte: 1
Comedy Punkte: 0
Ecchi Punkte: 0

Gesamteindruck:
3
Die Animationen sind eine Mischung aus realen Aufnahmen von Miniaturmodellen, 3D CGI und sehr detaillierten zweidimensionalen Charakterzeichnungen. Jeder dieser Bereiche ist ziemlich hochwertig für sich, jedoch ist die Mischung daraus optisch ein wenig seltsam. Lobenswert ist es jedoch, dass man die Animationsframerate des CGI und der Zeichnungen möglichst gleich hält, sodass die Charaktere vor der aufwändigen Kulisse nicht statisch wirken (bei vielen Produktionen, in denen CGI und Zeichnung gemischt werden, sind die Computeranimationen im Gegensatz zu den Zeichnungen viel zu flüssig). Wenn die Charaktere aus größerer Entfernung oder in Zeitlupe gezeigt werden, verwendet man computergenerierte Figuren, weshalb die Bewegungen in solchen Fällen sehr verlangsamt erscheinen.Während man bei der Optik sehr innovativ ist, greift man bei der Handlung und den Charakteren auf Altbewährtes zurück. Die Geschichte wird solide erzählt und die Helden sind zweckmäßig, aber alles kommt einem bekannt vor. Es gibt nicht wirklich Überraschungen und deshalb kann das pompöse Finale seine Wirkung nicht wirklich entfalten.Musikalisch hat der Film jedoch eine weite Bandbreite zu bieten und unterstreicht die Situationen bemerkenswert gut. Insgesamt ist der Film sehenswert, wenn man aus Neugier einen "koreanischen Anime" sehen möchte, sonst ist er inhaltlich nur Durchschnitt.

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Bildmaterial

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