Kyo ist Vorsitzender des Schwimmclubs seiner Schule und auf der Suche nach Mitgliedern. Als er zufällig ein Mädchen auf dem Sprungturm in der Schwimmhalle sieht, glaubt er, ein neues Mitglied gefunden zu haben. Es stellt sich heraus, dass er sich sie nur eingebildet haben muss, denn seine Schulfreundin Ryoko hat niemanden auf dem Turm gesehen, obwohl sie dabei war.
Am Abend folgt das nächste mysteriöse Ereignis. Als Kyo im Wohnzimmer die Augen eines mechanischen Giganten sieht, wird er in ein anderes, vermeintlich virtuelles Universum teleportiert und landet im Cockpit eines Mecha. Zusammen mit Sizuno, dem mysteriösen Mädchen vom Sprungturm, steuert er die Maschine "Altair" und bekämpft einen Feind namens "Gardz-Orm". Schon bald versteht er, dass die Kämpfe im Altair mehr als nur ein Spiel sind.
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Schnell wird bei "Zegapain" klar, dass die Stärken der Serie nicht in den Actionszenen liegen, sondern auf dem Gebiet "Mystery". Nach einer etwas durchschnittlichen Einleitung offenbart sich ein gelungenes Geflecht aus Geheimnissen und interessanten Zusammenhängen.
Was "Zegapain" ein wenig abwertet, sind die dreidimensionalen CGI-Sequenzen. Zwar kombiniert man keine fotorealistischen Maschinen mit abstrahierten Charakteren wie in Animeserien von Studio Gonzo, aber die Mecha-Kampfanimationen wirken einfach nur ausdrucklos und monoton, weil keine dynamische Übertreibung der Mecha-Bewegungen stattfindet und die Kampfchoereografie ziemlich armselig ist. Zum Glück bessern sich die Bewegungsabläufe in den späteren Folgen, sodass doch noch einige aufregende Kämpfe stattfinden. Die Charakteranimationen sind aber durchweg dynamisch und schön.
Die Charaktere sind zweckmäßig. Lediglich Kyo und Ryoko heben sich von den anderen ab. Bei den anderen Charakteren handelt es sich im wahrsten Sinne des Wortes um Nebendarsteller, die auf Kyos Handeln reagieren oder einfach nur zum Stab des Luftschiffes Oceanus gehören. Ein bisschen mehr Charaktertiefe wäre bei den sekundären Charakteren aber wünschenswert gewesen.
Musikalisch ist eine breite Palette geboten. OP und ED heben sich auch ein wenig vom Schlagergedudel ab, das man so oft in Anime serviert bekommt. Zu erwähnen ist auch noch, dass die Musikvideos visuell sehr ansprechend gestaltet sind.
Insgesamt erfindet "Zegapain" das Mechagenre nicht neu, hat aber dennoch einige interessante Aspekte zu bieten.