Gigant aus dem All, Der

1957: Die Russen haben den Satelliten Sputnik ins Weltall geschossen und versetzen die US-amerikanischen Behörden in Alarmbereitschaft. Doch das kümmert Hogarth wenig. Bei einem nächtlichen Streifzug durch den Wald, entdeckt er einen eisernen Riesen, der sich in den Stromleitungen verfangen hat. Hogarth rettet den Roboter, indem er den Strom abstellt und freundet sich mit ihm an. Es stellt sich heraus, dass der Riese aus dem Weltall kommt und sich von Eisen ernährt.So begeistert Hogarth von seinem neuen Freund auch ist, wird ihm klar, dass er dessen Existenz geheimhalten muss, bevor er als feindliche Waffe missverstanden wird. Da der Riese aber schon einige Autos in der Nachbarschaft und ein Elektrizitätswerk verputzt hat, wird auch das FBI auf ihn aufmerksam und schickt einen hochnäsigen Regierungsagenten an den Ort des Geschehens...

"Der Gigant aus dem All" ist ein Film, der zu Recht von den Kritikern hoch gelobt wurde. Die Animationen sind hyper-dynamisch und haben eine hohe Framerate (Zeichnungen in der Sekunde). Deshalb harmonieren sie hervorragend mit den 3D CGI Sequenzen wie den Autos und dem Riesen. Erfreulich ist auch, dass es im kompletten Film kaum einen Moment gibt, in dem keine Bewegung stattfindet.Der Film beginnt als simple Geschichte über eine Freundschaft eines Jungen und einem etwas anderen Außenseiter und endet in einem intelligenten Finale mit Botschaft. Dabei ist immer Spannung oder Humor geboten und der Geist der Fünfziger Jahre wurde sehr gut eingefangen. Auf kitschige und allzu kindliche Elemente wie man sie in anderen Familienunterhaltungsfilmen findet, wurde verzichtet. Die musikalische Begleitung ist für meinen Geschmack teilweise etwas zu auffällig, aber durchaus passend.Insgesamt ist "Der Gigant aus dem All" ein sehr sehenswerter amerikanischer Trickfilm.

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