Honey & Clover

Takemoto Yuta, Mayama Takumi und Morita Shinobu wohnen in einem Studentenheim und gehen auf die gleiche Kunstschule in Tokyo. Alle Studenten in diesem verfallenen Haus ist arm. Bis auf Morita, der zeitweise verschwindet und anscheinend viel Geld verdient und die armen Schlucker jedes Mal rettet.Eines Tages stellt der Kunstlerer der dreien, Shuji Hanamoto, ihnen ein Mädchen vor. Es heißt Hagumi und ist mit ihm verwandt. Hagumi ist sehr begabt, ob mit Skulpturen, Platiken oder Zeichnungen. Außerdem ist sie sehr hübsch und für ihr Alter zu mädchenhaft. Takemoto verliebt sich auf den ersten Blick in Hagumi. Aber auch Morita findet Gefallen an ihr. Dennoch belästigt er Hagumi lieber mit absurden Kunstideen. Deshalb hat sie besondere Angst vor Morita.Mayamas Zuneigung gilt Rika Harada, einer Witwe und Freundin von Shuji Hanamoto. Allerdings gibt es noch Ayumi Yamada, die ebenfalls viel für Mayama empfindet. Er weiß sogar davon, aber es lässt ihn kalt.

Obwohl die Handlung von Honey and Clover nicht sehr umfangreich, sondern eher simpel ist, mag ich den Anime sehr. Der Zeichenstil ist ziemlich originell und auch wenn Hagumi süß aussehen soll, ähnelt sie keinem Schema. Vor allem wegen den Pastellfarben und dezenten Hintergründen mag ich den Zeichenstil sehr. Die ganze Aufmachung und die Story deutet sehr auf eine kitschige Romanze hin, aber durch die netten Comedy-Einlagen wird ein toller Ausgleich geschaffen. Außerdem dreht sich nicht alles um die Liebesprobleme der Charaktere. Die einzelnen Episoden sind teils lustig, teils dramatisch, was allerdings nicht gekünstelt wirkt. Die Charaktere sind in ihrer Anzahl wenige und haben komplexe Persönlichkeiten. Die Musik gefällt mir; und auch wenn das Opening eher unpassend wirkt, hat es doch etwas mit der Serie zu tun. Ich kann Honey and Clover an alle Fans von Komödien mit Romantik empfehlen.

3.00 von 4 Punkten
(1 Stimme/n)

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