Hoshizora Kiseki

Kozue ist Mitglied im Astronomieclub und schlägt voller Euphorie vor, dass die Clubmitglieder an einen Ort fahren, an dem ein Meteorit einschlagen soll. Von den griesgrämigen Reaktionen der anderen Schüler enttäuscht, fährt sie alleine hin und verläuft sich auf der Suche nach einem Schlafplatz im Wald in ein Sperrgebiet der Luft- und Raumfahrtbehörde.Auf diese Weise lernt sie den Jungen Ginga kennen, der ständig einen Raumanzug trägt, damit seine speziellen Fähigkeiten durch die normale Luft der Umwelt keinen Schaden nehmen. Er soll nämlich an einem Projekt der Luft- und Raumfahrtbehörde teilnehmen, in dem es um die Kommunikation mit außerirdischen Leben geht. Kozue merkt schnell, dass Ginga, der normalerweise von der Öffentlichkeit abgeschottet wird, ein unglücklicher Mensch ist und will ihm helfen.

"Hoshizora Kiseki" wirkt wie ein langer Film, der auf nur eine halbe Stunde gekürzt wurde. Das hat zur Folge, dass die Handlung etwas unterbrochen wirkt und das Finale zu komplex ist. Die Charaktere sind zu tiefgründig für die kurze Laufzeit des Films und ihre starke Bindung zueinander wirkt unglaubwürdig.Die Animationen sind von gemischter Qualität: Mal gibt es Momente, in denen die Bewegungen geradezu übertrieben werden, was dazu führt, dass man an anderer Stelle stark mit Standbildern und verschiebbaren Cels sparen muss. Die musikalische Begleitung ist nicht besonders vielfältig, aber durchaus passend. Insgesamt ist "Hoshizora Kiseki" eine OVA, bei der sich das Produktionsteam (welches aus nur drei Personen bestand) etwas zu viel vorgenommen hat.

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