Kamisama Kazoku

Samatarou ist buchstäblich der Sohn Gottes. Gott und seine Familie leben nämlich in einer japanischen Nachbarschaft, damit Samatarou, als normalsterblicher Junge getarnt, das Leben der Menschen kennenlernt, um später selbst einmal Gott zu werden. Da sich Samatarous Vater jedoch langweilt, setzt er seine göttlichen Fähigkeiten dazu ein, das Leben für Samatarou möglichst unkompliziert und somit anspruchslos zu gestalten.

Eines Tages hat Samatarou genug von diesem komfortablen Leben und will sich selbst den Problemen der Menschen stellen. Indem er ein Mädchen aus seiner Klasse für sich gewinnt, will er seinem Vater beweisen, dass er auch ohne dessen göttlichen Kräfte zurechtkommt. Dabei entgeht Samatarou völlig, dass sein Schutzengel Tenko schon lange in ihn verliebt ist.

Diese Serie basiert auf einer kreativen Grundidee, wird aber auf altbewährte Weise erzählt. Die Charaktere sind zwar alle ziemlich witzig, aber teilweise hoffnungslos klischeehaft (vor allem bei der Zusammenstellung von Samatarous Familie war die Kreativität im Urlaub). Jedoch ergeben sich dadurch viele kuriose Situationen in einzelnen Geschichten.

Musikalisch und die Animation betreffend ist "Kamisama Kazoku" auf Durchschnittsniveau. Das interessante Charakterdesign kann jedoch punkten. Insgesamt eine unterhaltsame Serie für Zwischendurch, aber kein Muss.

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