Kurau: Phantom Memory

Im Jahre 2100 entwickeln Wissenschaftler auf dem Mond unter der Leitung von Professor Amami eine sehr effektive Energie. Erst bei einem misslungenen Test stellt man fest, dass die neue Rynax-Energie ein gefährliches Eigenleben entwickelt hat.Amamis Tochter Kurau ist an diesem Tag im Forschungszentrum zu Besuch, weil ihr Vater ihren 12. Geburtstag vergessen hat und es wieder gut machen will mit der Vorführung der faszinierenden Rynax-Energie. Als der Energiestrahl die Versuchsanordnung verlässt und nicht mehr abgeschaltet werden kann, trifft er Kurau und sie löst sich in Licht auf. An einer anderen Stelle baut Rynax Kuraus Körper wieder auf. Professor Amami spricht seine Tochter an, doch sie hat sich sehr verändert, denn Rynax hat sich in Kuraus Körper niedergelassen.Kuraus Vater kann sich nur schwer damit abfinden. Rynax geht mit Kuraus Körper recht achtlos um und macht dadurch ihrem Vater Angst. Doch seltsamerweise kann Rynax nichts geschehen und Kuraus Körper trägt keine Verletzungen davon.Erde 2110: Kurau (immernoch von Rynax besetzt) arbeitet als Topagentin. Ihre Kräfte wie Teleportation kann sie dabei sehr gut gebrauchen. Ihre Existenz ist nicht offiziell, doch die Organisation GPO hat die Verfolgung von Kurau aufgenommen.

Kurau hat eine tolle Ausgangsposition: Eine verblüffende Science-Fiction-Welt mit allerlei technischen Raffinessen. Die Story ist dagegen passt in jede Zeit, weil es um Kurau geht, die ihren Körper an Rynax verloren hat. In den ersten paar Episoden könnte man auf einen schematischen Aufbau tippen, aber die Story entpuppt sich als sehr abwechslungsreich und interessant.Wer eine Serie sehen möchte, die mit der Story überzeugt und auf Fanservice verzichtet, wird mit Kurau Phantom Memory seinen Spaß haben.

2.00 von 4 Punkten
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