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Anime

Mnemosyne

Review
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Cover:

Inhalt

Tokio im Jahr 1990. Rin Asogi ist keine gewöhnliche Privatdetektivin, denn neben Martial Arts-Fähigkeiten und Selbstheilungskräften ist sie außerdem unsterblich. Zu verdanken hat sie dies dem Weltenbaum Yggdrasil. Gemeinsam mit ihrer Assistentin Mimi gerät sie an einen Mann namens Koki, der sich seiner Existenz unsicher ist. Prompt geraten die beiden in ihren ersten Fall und wie sich herausstellt, ist Koki ein Klon, der aus einer Bakterienart geschaffen wurde...

Voice meint

Qualit�t:
Animation Punkte: 2
Handlung Punkte: 2
Charaktere Punkte: 2
Musik Punkte: 3

Inhalt:
Action Punkte: 4
Spannung Punkte: 3
Gef�hl Punkte: 0
Comedy Punkte: 1
Ecchi Punkte: 4

Gesamteindruck:
2.25
Die zwölfteilige Koproduktion wurde zu insgesamt 6 Specials à 45 Minuten zusammengefasst und erhielt einen späten Sendeplatz im japanischen Fernsehen. Zurecht, denn bei kaum einem anderen Anime ist der Gewaltpegel so hoch wie bei Mnemosyne. Hier wird nicht nur geschossen, sondern auch vergewaltigt, massakriert, gepierct und gepeinigt. Die Serie nimmt in Sachen Gewalt mit, was nur geht. Die Splatterorgie verzichtet zudem auch nicht auf eine große Prise Sex, denn Rin ist häufig "oben ohne" unterwegs und Vergewaltigungen stehen an der Tagesordnung. Gemischt wurde das brutale Perversitätenkabinett mit einem düsteren SciFi-Setting, welches im Laufe der Serie einige Zeitsprünge ermöglicht. Dumpfe Farbgebung, oftmals ein nahezu verdunkeltes Bild sowie tiefe Schatten tauchen Mnemosyne in die Düsternis, die die Serie ausstrahlen will. Die geheimnisvolle Story gibt dem Zuschauer dabei einige Rätsel auf und erfordert Aufmerksamkeit, um bei den Zeitsprüngen nicht den Überblick zu verlieren. Tabus werden am laufenden Band gebrochen, was auch auf die Knochen der Hauptcharaktere zutrifft.

Die Animationen bewegen sich auf einem zeitgemäßen Niveau, können dieses aber nicht konstant halten, sodass am Ende einige Abstriche gemacht werden mussten. Die Folge sind Standbilder und Einsparungen an den Charakterzeichnungen. Passend zu Mnemosynes brutalem Image gibt es peitschende Heavy Metal-Klänge, die das bizarre Auftreten abrunden. Sanfte Gemüter werden sich an dem surrealen Splattercocktail in jeglicher Hinsicht stören. Die Story vereint Horror, Action, Hentai und ebenso Science Fiction mit Mythologie, wenn der Weltenbaum Yggdrasil und verschiedene unmenschliche Kreaturen ins Spiel kommen. Trotz der komplexen Erzählweise bleibt es bei kompromissloser Actionkost, denn Mnemosynes Qualität hängt von der Erwartung des Zuschauers ab. Für einen Hentai ist der Storygehalt immens, für eine Horrorserie ist zu wenig Substanz vorhanden. Actionfreunde werden allerdings am meisten auf ihre Kosten kommen, denn das Tempo, das die Serie vorlegt, ist sehr hoch.

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2.80 von 4 Punkten
(5 Stimme/n)

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Bildmaterial

Screenshot 1 von Mnemosyne

Screenshot 2 von Mnemosyne

Screenshot 3 von Mnemosyne

Screenshot 4 von Mnemosyne

Screenshot 5 von Mnemosyne

Screenshot 6 von Mnemosyne