Oku-sama wa Joshi Kousei

Asami Onohara ist eine 17-jährige Schülerin, die ein Geheimnis hat: Sie ist mit ihrem Physiklehrer Kyousuke Ichimaru verheiratet. Die Ehe kam gegen den Willen von Asamis Vater zustande und Kyouske sieht in seiner Ehefrau immer noch eine Schülerin. Auch Asamis Vater hält sie für zu jung, um verheiratet zu sein, weshalb er immer wieder vorbeischaut, um zu verhindern, dass der Lehrer 'perverse Sachen' mit Asami anfängt.Asamis Freundinnen wissen nichts von ihrem Doppelleben, weshalb sie denken, Asami sei lediglich heimlich in ihren Lehrer verliebt. Es wird für sie erst recht unangenehm, als sie einen Liebesbrief von einem Jungen aus ihrer Schule erhält und eine ihrer Freundinnen mit allen Kräften versucht, Asami zu verkuppeln. Doch Asami interessiert sich nicht für andere Jungen - sie will es nur endlich schaffen, ihren Ehemann zu verführen. Doch das ist schwieriger als erwartet, denn Kyosuke sieht Asami noch als Kind und außerdem zieht nebenan die erotische Sakura ein.

Die Geschichte hört sich etwas absurd oder umständlich an, aber sie wurde glaubwürdig inszeniert. Die Handlung wird in kleinen Abschnitten des alltäglichen Lebens des Ehepaares erzählt und ist dabei manchmal lustig, manchmal aber auch ziemlich langatmig. Die Romantik neigt in diesem Anime dazu, etwas kitschig zu wirken und wird durch die Musik in diese Richtung gelenkt.Die Animationen sind dem Bedarf einer solchen Serie angepasst und in Ordnung. Alles in Allem ist dieser Anime ganz nett, es fehlt aber etwas, das ihn von anderen Serien abheben würde, denn man hätte die Comedy oder die Romantik deutlicher herausarbeiten können. Was mich auch etwas verwundert hat: In jeder Episode wird zweimal die Einleitung in die Geschichte gemacht - als ob die Zuschauer so vergesslich wären.

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