Kubo ist ein beliebter und begabter Tennisspieler. Das ändert sich als er eines Abends seinen alten Schulfreund
Tanaka trifft, der ein Otaku ist. Langsam aber sicher, überzeugt ihn Tanaka von den schönen Seiten der Begeisterung für Anime und
Manga und schon bald vernachlässigt Kubo seine Freundin und das Tennisspielen.
Kubos neue Interessen treffen besonders bei seiner Freundin auf Ablehnung, was er jedoch nicht nachvollziehen kann. Er nimmt sich
deswegen prompt vor, aus der ganzen Welt Otaku zu machen, um das Otaku-Dasein als normales Interessengebiet zu etablieren.
Qualit�t: |
Animation |
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Handlung |
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Charaktere |
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Musik |
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Inhalt: |
Action |
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Spannung |
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Gef�hl |
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Comedy |
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Ecchi |
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Die OVA hat den Charakter eines Dokumentarfilms. Einerseits begleitet man die Protagonisten bei ihrem Vorhaben, aus der ganzen
Welt Otaku zu machen, andererseits gibt es realistische Interviews mit Otaku, bei denen nichts beschönigt wird und die Thematik
auch kritisch beleuchtet wird. Während die OVA durch ihre kritischen Interviews mit echten Fanatikern aller Arten (nicht nur Anime-Otaku)
ambitioniert wirkt, ist die eigentliche Handlung eher lau. Zwar wird die interessante Frage aufgeworfen, warum das Otaku-Dasein im Vergleich
zu anderen Hobbies verwerflich ist, aber die Geschichte wirkt leider nur wie eine Aneinanderreihung einzelner Stationen, die die
Protagonisten auf ihrem Feldzug für mehr Anerkennung absolvieren.
Von GAINAX ist man normalerweise mehr oder weniger ausgefallene Animationen gewohnt. "Otaku no Video" dagegen wirkt größtenteils
konventionell und nicht auf dem Niveau vorhergehender Werke des Studios wie z.B. "Gunbuster" von 1988.
Insgesamt handelt es sich hier wohl um eines der schwächeren Werke des Studios.