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Manga

Bizenghast

Review
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Cover:

Inhalt

Dinah verliert ihre Eltern durch einen unerklärlichen Autounfall und lebt von da an bei ihrer Tante im Örtchen Bizenghast. So mysteriös, wie das Ableben der Eltern, so mutet auch die Fähigkeit Dinahs an, Geister zu sehen. Von ihrer Tante im Folgenden für schizophren gehalten, wird es für das Mädchen auch nicht leichter. Einzig ihr guter Freund Vincent glaubt ihr und steht ihr bei.

Mit ihm entdeckt sie während einer nächtlichen Wanderung ein altes Mausoleum. Dort liest sie eine alte Inschrift und formt somit nichtsahnend einen Vertrag mit der Unterwelt. Von nun an ist sie verpflichtet jeden Abend zum Mausoleum zurückzukehren und eine Seele vom endlosen Umherirren zu erlösen. Kommt sie dem nicht nach, ist ihr Leben verwirkt.

Shuryoka meint

Qualit�t:
Zeichnung Punkte: 1
Handlung Punkte: 2
Charaktere Punkte: 2

Inhalt:
Action Punkte: 1
Spannung Punkte: 2
Gef�hl Punkte: 2
Comedy Punkte: 1
Ecchi Punkte: 0

Gesamteindruck:
1.67
Bizenghast lässt mich in einigen Punkten unentschlossen bleiben - etwa in Hinsicht auf die Zeichnungen. Ich bin eigentlich ein Mangaleser., der auch großen Wert auf die Optik legt und alles, was nicht meiner Vorstellung einer guten Zeichnung entspricht, hat es von vornherein schon einmal schwerer bei mir. Tatsächlich hat mich bereits das Cover Bizenghasts etwas abgeschreckt. Der gesamte Zeichenstil ist meiner Einschätzung nach sehr gewöhnungsbedürftig, kann aber an einigen Stellen, die besonders detailreich ausgearbeitet sind, auch glänzen. So bleibt festzuhalten: Über weite Strecken kann ich mich mit der Gestaltung der Charaktere nicht anfreunden, auf Farbillustrationen usw. finden viele Motive allerdings wieder meinen Gefallen.

Die Geschichte hingegen kann durchweg überzeugen. Zwar ist es nichts neues einen Charakter nacheinander verschiedene Aufgaben zu stellen und diese lösen zu lassen, aber die Art dieser Aufträge zeugen von einer interessanten Phantasie der Zeichnerin. Nur die teilweise recht schnelle Auflösung dieser verschenkt tiefer gehenderes Potential und lässt den Leser teilweise mit einem recht oberflächlichen Eindruck zurück, was letztlich wohl auch etwas wie durch die Geschichte gehetzt wirken dürfte.

Man erkennt übrigens vielleicht zeitweise auch die eine oder andere Parallele zum Film Pans Labyrinth. Das kann man gern anders sehen, aber spätestens beim Cover des zweiten Bands musste zumindest ich unweigerlich an den Streifen denken. Dennoch muss man bedenken, dass der Film selbst erst ein Jahr nach dem Manga erschien.

Als Fazit bleibt zu sagen: Bizenghast bietet eine interessante Grundidee, welche aber leider auch einigen Schwächen gegenübersteht. Besonders das Gefallen des Zeichenstils ist aber stark vom Geschmack des Lesers abhängig, denn die Bilder weichen doch stark von der großen Masse der aktuellen Charakterentwürfe ab. Mystery-Fans sollten aber mal einen Blick riskieren.

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2.50 von 4 Punkten
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