Die berühmte Spielzeugdesignerin Tsukiko steckt in einer Schaffenskrise und steht unter Zeitdruck. Eines Abends geht sie erschöpft nach Hause und erschreckt sich vor einer alten Frau, die im Müll wühlt. Tsukiko läuft davon und als sie sich wieder umsieht, ist die Frau verschwunden. Sie stolpert beim Weglaufen und ihre Skizzen werden über die Straße verstreut. Während sie die Sachen aufsammelt, nähert sich ein Junge auf Inline-Skates und verpasst Tsukiko einen kräftigen Schlag mit einem Baseballschläger.Im Krankenhaus erzählt sie der Polizei was sich zugetragen hat, doch es klingt zu unlogisch. Die Polizei glaubt ihr nicht bis es noch mehr Opfer gibt, die sich seltsamerweise alle "befreit" fühlen.
Qualit�t: |
Animation |
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Handlung |
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Charaktere |
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Musik |
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Inhalt: |
Action |
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Spannung |
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Gef�hl |
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Comedy |
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Ecchi |
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Die Story ist interessant und auch die Umsetzung ist größtenteils geglückt. Man verwendet verschiedene Symbole und Querverweise, um das Geschehen zu erzählen, was für eine spannende Atmosphäre sorgt. Wie man schon vom Namen her erraten kann, wird die Story auch teilweise in Visionen und Halluzinationen erzählt, was sich sehr gut macht. Trotz des gut durchdachten Rätsels ist die Erzählweise gut verständlich, was für Anime dieser Art nicht immer der Fall ist. Die Animationen sind meistens äußerst lebendig und die Charakterdesigns sind sehr abwechslungsreich und originell. Auch die Charaktere selbst sind interessant und authentisch. Die Musik ist zwar äußerst passend in den Spannungsszenen, aber die Tracks sind etwas armselig und das Opening ist ein Albtraum, an den man sich erst gewöhnen muss (in Japan lief PA zu später Stunde und daher hat man ein Lied genommen, das etwas nervig ist, um die Leute vor der Sendung aufzuwecken). Insgesamt ist Paranoia Agent sehenswerter Thriller, der es weiß, einen mit Originalität zu beeindrucken - auch, wenn die Sendung zum Schluss hin ziemlich exzentrisch wird, jedoch in einem gelungenen Finale endet.