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Renaissance

Review
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Inhalt

Im Jahre 2054 wird Paris von einem mächtigen Konzern namens "Avalon" beherrscht. Die wissenschaftliche Organisation bestimmt und beobachtet das Leben der Bürger von Paris und gibt vor, nur zum Wohl der Menschen zu existieren (an Letzteres werden die Bürger dauerhaft auf großen Propagandabildschirmen erinnert). Eine begabte Jung-Forscherin des Konzerns ist die von ihren Vorgesetzten sehr geschätzte Ilona Tasuiev.Als sie eines Abends spurlos verschwindet, wird der renommierte Polizist Karas, der auf Entführungen spezialisiert ist, mit ihrer Rettung beauftragt. Karas findet schnell heraus, dass Ilona an einem streng geheimen und für Avalon sehr wichtigem Forschungsprojekt beteiligt war. Zusammen mit ihrer Schwester Bislaine macht er sich mit unkonventionellen Mitteln auf die Suche nach der genialen Wissenschaftlerin. Dabei verschwimmen schnell die Grenzen zwischen Gut und Böse...

harakiri meint

Qualit�t:
Animation Punkte: 3
Handlung Punkte: 3
Charaktere Punkte: 2
Musik Punkte: 3

Inhalt:
Action Punkte: 2
Spannung Punkte: 2
Gef�hl Punkte: 1
Comedy Punkte: 0
Ecchi Punkte: 1

Gesamteindruck:
2.75
"Renaissance" ist der erste Animationsfilm für die Kinoleinwand von Attitude Studio (Skyland) und hebt sich visuell von den anderen Werken des Studios stark ab. Die Bilder sind völlig farblos und leben nur vom starken Kontrast von Schwarz und Weiß. So entstehen beeindruckende düstere Stadtansichten und auch die Charaktere erhalten etwas Mysthisches. Die Euphorie hält sich jedoch nicht allzu lange. Während eben die Szenen in der Stadt durch tolle Details überzeugen (aufwänige alte Bauwerke wie Notre Dame stehen in einer hoch-technologischen Umwelt), so sehen die Sequenzen in schlichten, nahezu nicht beleuchteten Räumen etwas arm aus. Da der Wiedererkennungswert von Gesichtern durch den Schwarz-Weiß-Kontrast grötenteils verloren geht, hat man den Charakteren sehr individuelle Charakterzüge verpasst, sodass man als Zuschauer nicht den Überblick verliert.Es ist jedoch ein wenig schade, dass man sich trotz der experimentellen Optik nur wenig Mühe für die Geschichte gegeben hat. Das Rezept für die Handlung (mächtiger Konzern, geniale Wissenschaftler, Polizist auf Abwegen, geheimnisvolles Forschungsprojekt) ist altbewährt und erinnert ein wenig an andere Filme dieser Art. Trotz einiger gelungener Wendepunkte kommt auch die Spannung ein wenig zu kurz. Die Charaktere wissen leider nicht zu überraschen.Die Musik ist dagegen gut gelungen. Das moderne und düstere Flair wird passend mit elektronischen Klängen und monumental anmutenden Stücken untermalt. So lebt "Renaissance" hauptsächlich von seiner Atmosphäre, verbaut sich aber durch die uninspirierte Geschichte den Weg zum Platz in der Filmgeschichte.

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Bildmaterial

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