The Melancholy of Haruhi Suzumiya

Kyon ist jetzt auf der Highschool und es würde ihn eigentlich nichts Interessantes erwarten, wenn da nicht seine exzentrische Mitschülerin Haruhi wäre, die schon bei ihrer Vorstellung in der Klasse sagt, dass sie nichts mit gewöhnlichen Leuten zu tun haben will, sondern sich nur für Außerirdische, Zeitreisende und Menschen mit magischen Kräften interessiert.

Seltsamerweise gelingt es Kyon mit Haruhi ins Gespräch zu kommen, sodass er ihre einzige Bezugsperson wird zwischen all den gewöhnlichen Menschen auf der Schule. Gelangweilt von den angebotenen Schul-Arbeitskreisen, beschließt Haruhi in einem Anflug von Spontanität ihren eigenen Club aufzumachen, um Gleichgesinnte zu finden, die alles andere als normal sind. Kyon ist natürlich gezwungen bei Haruhis Club, der sogenannten "SOS Brigade", mitzumachen. Schon bald haben sie einige außergewöhnliche Mitglieder, die Haruhis Ansprüchen schon fast genügen ...

Im Grunde genommen handelt es sich bei Suzumiya um eine normale Schoolcomedy mit verschiedenen typischen Episodenthemen, wenn da nicht die unvorhergesehenen Science-Fiction-Ereignisse und die verrückten Charaktere wären, wie man sie aus anderen Comedies nicht kennt. Darüber hinaus werden die Episoden nicht in chronologischer Reihenfolge ausgestrahlt, sondern durcheinander. Diese Art der Ausstrahlung verwirrt vielleicht ein wenig, baut aber einen tollen Spannungsbogen über die ganze Serie hin auf und endet in einem spektakulären Finale.

Die Animationen sind wohl der beste Aspekt dieser Serie. Ordentliche Einzelbilder und detaillierte Hintergründe erfreuen das Auge. Musikalisch gibt es dagegen eher nur durchschnittliche Kost.

Insgesamt: Schoolcomedy neu definiert.

3.45 von 4 Punkten
(20 Stimme/n)

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