Yonna in the Solitary Fortress

Die Hexe Yonna wird von den Dorfbewohnern verachtet, die sich von ihren magischen Kräften bedroht fühlen. So wächst sie unter der Obhut ihres starken Bruders in einer Festung auf.Der junge Agent Garda wird von der Regierung geschickt, um Yonna aus der Festung zu retten. Die Regierung hat nämlich den Wert von Yonnas Kräften erkannt und will sie nun tolerieren. Der Auftrag erweist sich jedoch als schwieriger als erwartet, denn Yonnas Bruder Stan kommt Garda in die Quere und außerdem denkt Yonna nicht daran, ihren Bruder und die Festung zu verlassen...

Trotz der kurzen Spielzeit bekommt man in "Yonna in the Solitary Fortress" eine gut durchdachte kleine Geschichte geboten, in denen die Charaktere sogar nicht zu kurz kommen. Die dreidimensionalen Animationen weisen jedoch einige Schwächen auf. Ist man normalerweise von CGI Filmen eine übertriebene Dynamik gewohnt, so sind die Charaktere etwas statisch. Das liegt jedoch nicht am Mangel von Bewegung, sondern daran, dass die Haare aussehen, als wären sie fest wie Beton und die Kleiderfalten etwas "knetartig" generiert werden. Die musikalische Begleitung ist auch ein wenig enttäuschend und erinnert an etwas einfältige RPG-Soundtracks.
Insgesamt gelingt mit diesem Anime keine Revolution auf dem Gebiet des 3D CGI, aber für Zwischendurch ist er ganz nett. Wenn man zudem bedenkt, dass dies die Arbeit eines einzigen Mannes ist, beeindruckt der Film auf seine eigene Weise sehr.

noch nicht bewertet
(0 Stimme/n)

0	1	2	3	4