Maron Kusakabe scheint ein ganz normales 16 jähriges Mädchen zu sein. Doch nachts wird sie zu einer kleinen Agentin namens Kaitou Jeanne, die mit der Hilfe von Engel Fin Fish im Namen Gottes Menschen von bösen Dämonen befreit, die sich in wertvolle Kunstgegenstände eingeschlichen haben. Nach dem die Dämonen vernichtet worden sind, werden sie zu Schachfiguren und die Kunstgegenstände verschwinden, weshalb die Menschen Kaitou Jeanne immer wieder wegen Diebstahls beschuldigt und Kaitou Jeanne ständig von der Polizei auf ihren nächtlichen "Raubzügen" (in Wirklichkeit Dämonenjagd) verfolgt wird. Marons beste Freundin Miyako Toudaiji, die nichts von Marons zweiter Identität ahnt, versucht Jeanne mit allen Mitteln zu fangen, um schon mal für ihren späteren Beruf als Polizistin zu üben. Nach einiger Zeit taucht Kaitou Sinbad auf, der Kaitou Jeanne unbedingt vom Stehlen abhalten will. Sein Motiv ist unklar und Maron/Jeanne sieht ihn als ihren Feind und einen Diener des Teufels an. In der gleichen Zeit zieht ein gutaussehender Junge namens Chiaki Nagoya neben Marons Wohnung ein, der Maron ununterbrochen den Hof macht.
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Kamikaze Kaitou Jeanne ist der erste Manga von Arina Tanemura, der in Deutschland bei EMA erschienen ist. Ihm verdankt Tanemura einen Großteil ihrer Fans. Auch war KKJ der Anfang eines Tanemura-Booms auf dem deutschen Manga Markt.
Die Handlung in KKJ findet man in vielen Arina Tanemura Mangas: Gutaussehende Protagonisten, die sich leider viel zu ähnlich sehen, eine relativ vorhersehbare Liebesgeschichte und überraschende Wendungen in der Handlung. Als er in Deutschland zum ersten Mal erschien, war er der erste richtige Shoujo Manga und erwarb wegen ihrer Neuartigkeit viele Fans, so auch mich. Ich verschlang jeden Band und war immer voller Vorfreunde auf die Ankunft des nächsten Bandes. Würde ich den Manga erst jetzt lesen, so würde er mich kaum vom Hocker reißen, da ich schon viel zu viele Shoujo Geschichten gelesen habe und diese Art von Liebesgeschichte langsam satt habe.
Nichtsdestotrotz besitzt die Geschichte viele Überraschungen, die man wirklich nicht erwartet hätte und viele witzige Szenen, über die man einfach laut loslachen muss. Zusätzlich glänzt der Manga durch die wirklich schönen und sauberen Zeichnungen. Man merkt Arina Tanemuras Liebe für Details und Ästhetik. Der Manga ist eine leichte Kost, über den man nicht sehr viele Gedanken machen muss und den man in gemütlichen Stunden wunderbar lesen kann und sich an den schönen Artworks, die im dem Manga nur so strotzen, erfreuen kann.