Tactics

Anmerkung: Tengu sind buddhistische Kobolde, wohnen in Wäldern und Bergen und können sich mit ihren Kräften in Menschen oder Tiere verwandeln. Außerdem können sie zu Menschen sprechen, ohne dass sich ihre Münder bewegen, können sich fortbewegen, ohne ihre Flügel zu nutzen und können in Träumen erscheinen. In Tactics ist ein Tengu halb Mensch halb Vogel.Kantarou Ichinomiya kann seit seiner Geburt Geister sehen und verdient sein Geld mit Dämonenaustreiben. Dafür hat er auch ein magisches Armband, dass bimmelt, wenn ein Oni in der Nähe ist. Allerdings waren die Geister seine einzigen Freunde. Er wurde meist nur verspottet und ausgeschlossen. Deshalb will er stark werden und sucht einen bestimmten Geist, der ihm dabei helfen soll: ein oni-fressender Tengu (Oni: Dämonen, böse Geister), der von allen Geistern gefürchtet wird. Da man Herr über einen Geist wird, wenn man ihm einen Namen gibt, hat Kantarou sich schon lange einen Namen für seinen Begleiter ausgedacht, Haruka. Eines Tages wird Kantarou zu einer Frau gebeten, deren Verlobter von einem hasserfüllten Oni bessesen ist. Durch Zufall entdeckt er einen Schrein und befreit Haruka, der ihn nun immer begleitet. Ob er nun will oder nicht.

Die Geschichte von tactics ist zugegeben nicht sehr neu und außergewöhnlich, aber dennoch ist der Manga manchmal ganz witzig. Allerdings sind die Zeichnungen eher schwach, obwohl der Zeichenstil an sich nicht schlecht ist. Ab und zu bin ich mit der Handlung durcheinander gekommen, da der Ablauf ziemlich chaotisch ist. Ich würde diesen Manga nur für Fans von einem für Manga-Zeichnerinnen typischen Schreib- und Zeichenstil empfehlen, aber tactics ist kein Shoujo Manga. Jedoch erfreuen sich manche an den vielen Bishounen, die im Manga auftauchen.

4.00 von 4 Punkten
(2 Stimme/n)

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