Der zehnjährige Huey und sein zwei Jahre jüngerer Bruder Riley leben bei ihrem Opa Robert am Stadtrand. Alle drei sind Afroamerikaner, die in ihrem Alltag regelmäßig mit Konflikten zwischen der weißen und der schwarzen Bevölkerung konfrontiert werden.Opa Robert wurde von einem wohlhabenden weißen Nachbarn zu einer Gartenparty eingeladen und wurde gebeten, seine Jungs mitzunehmen. Es kommt natürlich - wie immer bei solchen Gelegenheiten - zu Problemen, als Huey den Gästen von seiner Weltanschauung erzählt und Riley sich vom Sohn des Gastgebers Schusswaffen zeigen lässt...
Qualit�t: |
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Handlung |
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Charaktere |
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Musik |
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Inhalt: |
Action |
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Spannung |
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Gef�hl |
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Comedy |
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Ecchi |
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"Boondocks" ist eine der drei "anime-styled series", die 2005 in den USA produziert wurden, und ist eine Satire auf die amerikanische Gesellschaft. Das Beste sind die Charaktere, denn sie verkörpern alle möglichen Gesellschaftstypen und vertreten verschiedene Meinungen über Rassismus und Politik. Das Ganze ist verpackt in einzelne in sich abgeschlossene Episoden, die immer recht humorvoll sind. Ernst wird es erst in der fünfzehnten Episode, die der Serie einen (vorläufigen) geradezu feierlichen Abschluss gibt.
Die Charakterdesigns sind sehr individuell und die Animationen für eine TV-Comedy teilweise sehr dynamisch (vor allem, wenn manche Charaktere sprechen), jedoch gleicht sich das mit statischen Sequenzen an anderen Stellen aus. Die musikalische Begleitung ist ein wenig einfältig und zurückhaltend.Insgesamt ist "Boondocks" eine unterhaltsame Satire, die ernsthafte Themen durch den Kakao zieht, allerdings stellenweise auch etwas zu klamaukig wirkt, sodass die Message ein wenig verloren geht.