Die Menschen haben schon den großen Krieg vergessen, der das 20. Jahrhundert genannt wurde. Damals kämpften die Menschen gegen
die Monster, doch sie haben verloren und die Meros Krieger, die gegen die Monster gekämpft haben, fielen in Missgunst. Seitdem müssen die Menschen
den Monstern Tribut in Form von Kinderopfern zahlen, damit der Friede erhalten bleibt. Es gibt aber auch Menschen, die den Monstern helfen und die
"Monster Union" gründeten. Die Anführer dieser Union, genannt Agents, besitzen Roboter und bekämpfen damit die übrig gebliebenen Meros Krieger, die
immer noch kämpfen, obwohl die Menschen es nicht mehr wollen.
Bocca sieht eines Tages die Melodie des Vergessens in Form eines Mädchens und seitdem fühlt er sich als Meros Krieger berufen. In der Werkstatt des
alten Tüftlers Tsunagi trifft er einen Meros Krieger namens Kurofune. Tsunagi hat eine sogenannte Aiba-Maschine gebaut (ein Motorrad mit Seele) und
schenkt sie Bocca, als er erfährt, dass Bocca ein Meros Krieger geworden ist. Da er mehr über seine Bestimmung erfahren will, macht er sich auf die
Suche nach Kurofune, der abgereist ist, ohne ihm seine Fragen zu beantworten. Dabei begleitet wird er von Sayoko, einem Mädchen, das sich in Kurofune
verliebt hat. Auf seiner Reise macht Bocca die Bekanntschaft mit der Monster Union und ihren Agents...
Qualit�t: |
Animation |
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Handlung |
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Charaktere |
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Musik |
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Inhalt: |
Action |
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Spannung |
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Gef�hl |
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Comedy |
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Ecchi |
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"Melody of Oblivion" ist durchaus spannend und hat eine geheimnisvolle Atmosphäre. Das kunterbunte Charakterdesign steht da ein
wenig zu sehr im Kontrast dazu. Die Serie startet recht überzeugend und hat gegen Ende einen Durchhänger, als alles ein wenig
lächerlich wird und bei einer Menge Fanservice stellenweise vergessen wird, worum es eigentlich geht. Generell sollte man sich auf eine sehr
skurrile Inszenierung einstellen, die stellenweise bühnenartig wirkt, aber auch pseudopsychologische Sequenzen enthält, die ein wenig wie
Parodien auf die Stimmung wirken.
Die Musik ist eine Mischung aus experimentellen Tracks und aufwändiger Orchestermusik und passt sehr gut zu den Situationen. An vielen Stellen wird
durch Standbilder und andere Vereinfachungen an der Animation gespart, aber die Actionszenen kommen trotzdem gut zur Geltung.