In einer finsteren Stadt, in der Dämonen wohnen, wird "o-to-ko-yo" gespielt und das geht so: Sieben Kinder müssen bei Dunkelheit diversen flackernden Neonschildern folgen, auf denen nacheinander die Silben "o-to-ko-yo" zu sehen sind. Sobald sie auf einem Platz angekommen sind, beginnt das Versteckspiel mit den Dämonen, die versuchen die Kinder zu entführen.Auch diese Nacht haben sich Kinder auf dem Platz eingefunden. Unter ihnen ist Hikora, der seine kleine Schwester Sorincha wiederfinden will, die vor einer Weile bei diesem Spiel spurlos verschwunden ist, und der Raufbold Noshiga, der mit seiner Gang den Mythos um "o-to-ko-yo" als Humbug entlarven will.
Qualit�t: |
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Charaktere |
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Inhalt: |
Action |
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Spannung |
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Gef�hl |
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Comedy |
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Ecchi |
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"Kakurenbo" ist ein Anime, in dem sich die Macher der Herausforderung stellen, in nur 30 Minuten eine mitreißende Horrorgeschichte zu erzählen. Das gelingt ihnen erstaunlich gut. Denn trotz der nicht nennenswerten Charakterentwicklung und der vorhersehbaren Geschichte wird mit mysteriösen Bildern, die durch ein gelungenes Spiel mit Licht und Schatten glänzen, eine spannende Atmosphäre aufgebaut. Der Film wird darüber hinaus von traditionellen japanischen Rhythmen begleitet, die das Visuelle kräftig unterstützen.Der Film wurde komplett am Rechner generiert. Während die Hintergründe realistisch aussehen, sind die Charaktere im Cellshading-Look gehalten. Es ist oft so, dass vom Computer imitierte "Charakterzeichnungen" wegen der unrealistischen Mimik seelenlos aussehen. Diesen Nachteil von 3D CGI hat man in "Kakurenbo" gekonnt kompensiert, indem man die Figuren Masken tragen lässt, die die Mimik der Charaktere verbergen. So wurde auch geschickt der Animationsaufwand reduziert.Insgesamt ist "Kakurenbo" mit seinen 30 Minuten vielleicht etwas zu kurz, aber dennoch spannend.