Chiaki ist als talentierter Sohn eines Komponisten und vielsprechender Jungpianist immer nur Perfektion gewohnt. Sein Mentor ist ein weltbekannter, europäischer Dirigent und Chiaki studiert an einer Musikhochschule. Umso mehr verärgert den verwöhnten Perfektionisten die neue Mitschülerin Nodame, die in seinen Augen nicht nur grottig Klavier spielt, sondern auch noch eine zerstreute Chaotin ist, deren Wohnung aussieht wie eine Müllhalde.
Zu allem Überfluss landen beide in demselben Pianokurs. Während Chiaki sich dabei gestraft fühlt, entwickelt Nodame Gefühle für Chiaki ...
Qualit�t: |
Animation |
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Handlung |
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Charaktere |
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Musik |
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Inhalt: |
Action |
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Spannung |
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Gef�hl |
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Comedy |
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Ecchi |
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Auf den ersten Blick sieht "Nodame Cantabile" sehr nach "Honey & Clover" aus, aber das ist nicht weiter verwunderlich, wenn man weiß, dass beide Serien von Kenichi Kasai und J.C.Staff sind. Die Grundidee ist simpel und so reiht sich die Geschichte auch bei den gefühlvollen Komödien ein. Die Liebesthematik wird durch einschneidende Gags gebrochen und nebenbei müssen die Protagonisten auch musikalische Herausforderungen meistern. Dabei erfindet die Serie nicht Vieles neu, wirkt aber durch ihre Leichtherzigkeit und die tollen Charaktere sehr unterhaltsam.
Die Animationen sind, salopp gesagt, grottig. Während der Orchesterszenen jagt ein Standbild das nächste und durch die witzige Inszenierung erfordern auch die sonstigen Szenen keine aufwendigen Bewegungen. Das einzige, was man der Animation sehr positiv anrechnen kann, ist der wahnsinnig gute Einsatz von 3D- Charakterelementen. Wenn Instrumente gespielt werden, bekommen die Figuren computeranimierte Gliedmaßen und der Unterschied ist kaum sichtbar. Die 3D-Instrumente sind dagegen schon wesentlich auffälliger.
Eine der Stärken der Serie ist auch die Musik. Viele klassische Stücke werden verwendet und gut zur Geltung gebracht. Insgesamt ist "Nodame Cantabile" eine schöne Romance-Comedy, die aber sehr unter ihrem sehr niedrigen Budget leidet.