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Anime

Shigofumi ~Stories of Last Letter~

Review
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Cover:

Inhalt

"Shigofumi" sind Briefe, die Verstorbene vom Jenseits aus verfassen, um ihren Hinterbliebenen Botschaften mitzuteilen, die sie ihnen nicht mehr mitteilen konnten. Fumika und ihr sprechender Stab Kanaka haben die Pflicht diese Briefe zu überbringen.

Shigofumi-Postboten wie Fumika sind in der Regel selbst bereits verstorbene Menschen. Aber anders als die Verfasser der Briefe hatte Fumika noch keine Gelegenheit mit ihrem Leben abzuschließen und hat sich noch
einiges vorgenommen ...

harakiri meint

Qualit�t:
Animation Punkte: 2
Handlung Punkte: 2
Charaktere Punkte: 3
Musik Punkte: 2

Inhalt:
Action Punkte: 1
Spannung Punkte: 2
Gef�hl Punkte: 2
Comedy Punkte: 1
Ecchi Punkte: 0

Gesamteindruck:
2.25
Shigofumi ist eine Kurzgeschichtensammlung, die im weiteren Verlauf einen umfangreichen Handlungsstrang um die anfänglich passive Protagonistin Fumika zu bieten hat.

Teilweise sind die Kurzgeschichten leider recht offen, weil die Motivationen der beteiligten Figuren oft schleierhaft bleiben. Einerseits kann man das so sehen, dass die Macher zum Nachdenken anregen wollten, aber andererseits hinterlässt diese Erzählweise meistens auch das Gefühl, die Handlung wäre unfertig oder es wäre einem als Zuschauer eine sinnvolle Auflösung entgangen. In der TV-Fassung wurden darüber hinaus gesellschaftskritische Themen von den ausstrahlenden japanischen Sendern zensiert.

Zufriedenstelled ist jedoch, dass schon recht früh damit begonnen wird, Fumikas Vergangenheit zu beleuchten, sodass sie ihr scheinbar seelenloses Image für den Zuschauer relativ rasch ablegt und die Serie einen Leitfaden erhält. Die restlichen Charaktere sind vielfältig, wenn auch nicht immer glaubwürdig (besonders einige Figuren in den Kurzgeschichten sorgen für Verwunderung).

Auffällig ist auch die größtenteils leichtherzige Art der Serie. Immer wieder gibt es kleinere Comedy-Szenen und die meisten Kurzgeschichten sind trotz ernster Themen leicht verdaulich. Düster wird die Serie nur selten.

Die Animationen sind auf durchschnittlichem TV-Niveau. Es fallen nur die perfekt integrierten 3D-Computeranimationen positiv auf (die Stäbe wirken fast wie gezeichnet).
Hikaru Nanases Kompositionen in "Noein - Mou Hitori no Kimi" waren sehr eindrucksvoll, in Shigofumi liefert er dagegen einen ruhigen und zurückhaltenden OST, der zur Leichtherzigkeit der Serie passt, aber mehr von unterstützender Natur ist als ein Hörgenuss.

Insgesamt eine Mystery-Serie von gemischter Qualität - gut für Zwischendurch.

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4.00 von 4 Punkten
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Bildmaterial

Screenshot 1 von Shigofumi ~Stories of Last Letter~

Screenshot 2 von Shigofumi ~Stories of Last Letter~

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Screenshot 4 von Shigofumi ~Stories of Last Letter~

Screenshot 5 von Shigofumi ~Stories of Last Letter~

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