Neon Genesis Evangelion: Iron Maiden 2nd

In Tokio 3 arbeiten die meisten Menschen beim Forschungsinstitut Nerv, so auch Shinjis Eltern. Shinji selbst geht mit seiner Kindheitsfreundin Asuka in eine Klasse, in der die Schüler alle auf ihre Synchronisationsraten mit einer Maschine getestet werden. Doch die Jugendlichen ahnen nicht, wozu die Test dienen und sie wissen auch noch nichts über sogenannten Engel...Als Shinji wieder einmal verschlafen hat und mit Asuka zur Schule rennt, wird er von eniem unbekannten Mädchen angerempelt. Es gibt ihm die Schuld, dass er nicht aufgepasst hat und beide fangen an zu streiten bis das Mädchen weiter muss, weil es ebenfalls spät dran ist. Shinji und seine Begleiterin Asuka machen sich darauf auch schnell auf den Weg zur Schule. Dort erwarten sie die neue Schülerin Rei, die gerade erst in die Stadt gezogen ist. Zu ihrer Überraschung ist es genau das Mädchen, von dem Shinji auf dem Schulweg angerempelt wurde und nun müssen sie miteinander auskommen, obwohl sie sich von Anfang an unsympathisch waren. Doch die gegenseitige Abneigung hält nicht lange...

Der Zeichenstil von Hayashi ist etwas gewöhnungsbedürftig und wirkt teilweise etwas ungeschickt. Die Handlung ist zwar nicht tiefgründig, aber mit den vielen Dreiecksgeschichten recht komplex. Die Charaktere unterscheiden sich in ihrem Verhalten kaum voneinander, was ziemlich schade ist, wenn man die Eigenschaften der Originalcharaktere kennt. Insgesamt ist Iron Maiden 2nd ein guter Zusatz für eine komplette Evangelion-Sammlung; für Außenstehende aber kein Muss, denn es kommt grafisch und die Handlung betreffemd eindeutig nicht an das Niveau von Neon Genesis Evangelion heran. Es gibt übrigens ein Gainax-Computerspiel dazu.

4.00 von 4 Punkten
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